
Welche Therapieverfahren kommen in meiner Praxis zum Einsatz?
Immer wieder werde ich gefragt: „Was machen Sie eigentlich genau?“ Die kurze Antwort: Ich arbeite ganzheitlich – aber nicht beliebig. Die Diagnose ist der Ausgangspunkt. Die gewählte Therapie folgt den individuellen Befunden, nicht einer starren Methode.
Was heißt das konkret?
Zunächst geht es um eines: Verstehen, was hinter den Beschwerden steht. Ohne präzise Diagnose keine sinnvolle Therapie. Und mit „Diagnose“ meine ich mehr als ein lateinisches Etikett für Symptome. Ich möchte wissen: Warum ist der Mensch aus dem Gleichgewicht geraten? Und wo liegt der Hebel zur Veränderung?
Gerade komplexe Schmerzsyndrome und chronische Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Morbus Crohn oder auch Erschöpfungssyndrome brauchen mehr als nur das Übliche aus dem Rezeptblock. Das zeigt nicht nur meine Erfahrung aus über 25 Jahren Praxis, sondern auch der nüchterne Blick auf die Studienlage.
Welche Verfahren setze ich ein?
Je nach Diagnose und individueller Situation kommen in meiner Praxis unter anderem folgende Methoden zum Einsatz:
- Chiropraktik und Osteopathie – zur gezielten Beeinflussung des Bewegungsapparates und der Regulationsmechanismen.
- Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Typaldos – ein spannender Ansatz bei Schmerzen und funktionellen Störungen.
- Akupunktur, vor allem nach der Akupunktur-Methode von John Boel – ein System, das sich besonders bei funktionellen Beschwerden bewährt hat.
- Homöopathie, sowohl klassisch als auch nach festen Protokollen – in zahlreichen Fällen eine wertvolle Unterstützung.
- Orthomolekulare Medizin (Vitalstoffe wie Vitamin D, Magnesium, Omega-3 etc.) – zur gezielten Ergänzung bei Mangel oder Mehrbedarf. Umfassend zu diesen Vitalstoffen habe ich auf der Webseite www.Vitalstoffmedizin.com geschrieben.
- Heilpflanzen und Vitalpilze – als naturbasierte Unterstützung der körpereigenen Prozesse.
- Injektionsverfahren, wenn sinnvoll – etwa zur lokalen Unterstützung oder zur systemischen Regulation.
Welche Verfahren in Frage kommen, ergibt sich aus der Diagnostik, der Beschwerdelage – und nicht zuletzt aus dem, was zum jeweiligen Menschen passt. Pauschale Rezepte gibt es bei mir nicht.
Drei Kriterien sind mir wichtig
Ein Therapieverfahren kommt bei mir nur dann zum Einsatz, wenn es sich nachweislich bewährt hat – und zwar auf drei Ebenen:
- Es gibt plausible Studien oder klinische Hinweise auf Wirksamkeit.
- Kolleginnen und Kollegen berichten über reproduzierbare Erfolge.
- Ich selbst habe in der Praxis gute Erfahrungen damit gemacht.
Idealerweise treffen alle drei Punkte zu. Aber auch, wenn „nur“ die Praxis gut darauf anspricht – dann hat das Gewicht. Denn am Ende zählt: Hilft es dem Menschen vor mir?
Therapie ist kein Dogma
Ich arbeite nicht nach Dogmen, sondern nach dem, was funktioniert. Für jeden Patienten wird ein individueller Plan erstellt. Die Auswahl der Mittel richtet sich nach Ursache, Ziel und Machbarkeit – nicht nach Trends oder Glaubenssätzen.
Übrigens: Wenn Sie mehr zu meinen Therapieverfahren oder Hintergründen lesen möchten – in meinem Newsletter und auf meiner Website veröffentliche ich regelmäßig Beiträge mit klarer Haltung und fundiertem Wissen. Neutral, unabhängig und naturverbunden. Wenn Sie das interessiert, fordern Sie meinen kostenlosen Newsletter an:
Sie möchten wissen, ob meine Arbeitsweise auch für Ihre Situation passt? Dann lade ich Sie herzlich zu einem Termin in meiner Praxis ein. Die Grundlage bildet immer eine sorgfältige Diagnostik – damit Therapie nicht zum Versuch, sondern zur gezielten Unterstützung wird.
Beitragsbild: pixabay.com – Mareefe